Mit 3:1 gewann die Fußball-Westfalenliga-A-Jugend-Mannschaft der TSG Sprockhövel ihr Heimspiel gegen Eintracht Dortmund.
TSG-Trainer Patrick Rohde freut sich nur über den Sieg
Über dieses Ergebnis freute sich Patrick Rohde sehr, ansonsten konnte Sprockhövels Trainer der Partie aber nur wenig Positives abgewinnen. Vor allem die sehr rustikale Gangart der Gäste hatte ihm nicht gefallen. „Da gab es schon einige sehr üble Fouls, die nicht geahndet wurden“, kritisierte Rohde. Zwei Sprockhöveler Spieler hat es dann auch heftig erwischt – nämlich Jeffrey Boatey, der sich am Knie verletzte, und auch Torjäger Felix Casalino. „Ich fürchte, dass er sich bei einer wüsten Aktion des Dortmunder Torwarts eine Gehirnerschütterung zugezogen hat“, sagte Rohde.
Die TSG bot in diesem Spiel erstmals die Gulden-Zwillinge, Noah und Scott, auf. Beide machten ihre Sache auch gut – Scott Gulden in der Innenverteidigung und Noah als Sechser.
Generell war das Spiel der Sprockhöveler aber nicht so gut, was vielleicht auch an der Systemumstellung gelegen hat. Diesmal versuchte es Patrick Rohde mit einer 4-4-2-Formation, zuvor wurde meist in einem 4-2-3-1-System gespielt. „Es hat noch nicht alles geklappt, unser Sieg war aber dennoch auf jeden Fall absolut verdient“, kommentierte Sprockhövels Trainer.
Tore: 1:0 Felix Casalino (2.), 2:0 Noah Guldden (48.), 2:1 (85.), 3:1 Oguzhan Ulusoay (90.+2).
TSG: Michels, N. Gulden (90. + Polat), Linneboden, Casalino, Karthaus, Budak, Boatey (35. Diame), Hauswerth, Berberogou, Federico, S. Gulden.