Das internationale Jugendturnier findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. 110 Mannschaften haben sich angemeldet.
Mit der Eröffnungsfeier am heutigen Freitag um 18 Uhr auf dem Platz der TSG Sprockhövel im Baumhof startet das größte Fußballturnier Sprockhövels in seine zweite Auflage: der Sprocki Cup. Bis einschließlich Pfingstmontag, 16. Mai, werden sich 110 Jugendmannschaften mit 1400 Aktiven auf den Plätzen der fünf beteiligten Vereine messen. Die Organisatoren vom eigens dafür gegründeten Verein rechnen mit insgesamt 3000 Besuchern.
Schon bei der ersten Auflage im vergangenen Jahr seien 80 Vereine dabei gewesen, berichtet Hans-Jörg Gasterich, Vorsitzender des Vereins Sprocki Cup. „Das war schon ein guter Start“, sagt er. Dass dieses Mal noch 30 Vereine mehr dabei sind – darunter einer aus den Niederlanden – zeige das Entwicklungspotenzial des Jugendfußballturniers.
Dabei sei es ursprünglich gar nicht so leicht gewesen, sich unter den fünf beteiligten Vereinen auf ein gemeinsames Turnier zu verständigen. „Eigentlich ist die Konkurrenz untereinander groß“, sagt Gasterich, der auch Vorstandsmitglied des SC Obersprockhövel ist. Schon in den 1990er Jahren habe es Überlegungen gegeben – 2015 gab es die erste Auflage. Im dafür gegründeten Verein sind Vertreter des SC Obersprockhövel, TuS Haßlinghausen, TSG Sprockhövel, VfL Gennebreck und Hiddinghauser FV vertreten.
Nach der Eröffnungsfeier mit Vorstellung der Mannschaften und Showeinlage am Freitag stehen am Samstag von 10 bis 18 Uhr die Gruppenspiele auf den Sportplätzen der fünf Vereine an. Nach den Gruppenspielen und der Zwischenrunde am Sonntag zwischen 10 und 16.30 Uhr steigt ab 18 Uhr die Sprocki-Cup-Party auf dem Gelände der Sparkasse Haßlinghausen, Mittelstraße 4-6. Dabei gibt es Musik von der Band „Ten-Sing“, eine Hüpfburg, einen Clown und eine Feuerwerk. Am Montag stehen die Finalspiele beim TuS Haßlinghausen, Landringhauser Weg 49, an – inklusive Siegerehrung mit Ex-Profi Olaf Thon.
Mehr Informationen zum Turnier auf www.sprocki-cup.de
[Quelle: WAZ Sprockhövel / Andreas Eichhorn]