U19 (A1) Kreispokal-Finale: TuS Ennepetal – TSG 1:4 (0:3)

Am Ende jubelte die TSG Srockhövel: Die Fußball-A-Jugend gewann das Finale um den Kreispokal.

Die TSG setzte sich gegen den TuS Ennepetal mit 4:1 durch und freut sich jetzt auf den Wettbewerb im Westfalenpokal, in dem es in der dritten Runde gegen einen Bundesligisten gehen könnte.

Keine Frage, auf dem Platz an der Kleinbeckstraße setzte sich der Favorit durch. Denn bei der TSG handelt es sich immerhin um einen Westfalenligisten, beim TuS Ennepetal dagegen um einen Landesligisten, der in der Meisterschaft erst einen Punkt geholt hat.

„So ist Ennepetal gegen uns aber keineswegs aufgetreten“, kommentierte Sprockhövels Trainer Patrick Rohde ein Spiel, in dem seine Mannschaft zunächst richtig kämpfen musste. Denn der Außenseiter spielte enorm mutig auf und setzte den Westfalenligisten gehörig unter Druck. Die TSG hatte in den ersten 20 Minuten im Spielaufbau erhebliche Probleme.

So bedurfte es erst einer Standardsituation, um die Partie in die erwarteten Bahnen zu lenken. Nach einer von Giuliano Restieri scharf vor das Ennepetaler Tor gebrachten Ecke erzielte Noah Korthaus das 1:0 für die TSG. 18 Minuten waren da gespielt.

Ennepetal tat sich schwer, diesen Rückschlag wegzustecken, und nur sechs Minuten später war dann auch schon die Vorentscheidung gefallen. Denn Giuliano Restieri sorgte mit einem beherzten Distanzschuss für die 2:0-Führung der Sprockhöveler, die dann sogar mit einem 3:0-Vorsprung in die Pause gingen, weil Raffaele Federico in der 42. Minute erhöhte. Nach 60 Minuten ließ Felix Casalino sogar noch das 4:0 folgen, ehe Ennepetal kurz darauf zum Anschlusstreffer kam.

„Respekt vor Ennepetal“, fasste TSG-Trainer Patrick Rohde zusammen. „Aber letztlich hat sich unsere Mannschaft den Sieg schon verdient. In der zweiten Halbzeit haben die Jungs dann aber die Zügel doch etwas schleifen lassen. Im Westfalenpokal geht es jetzt gegen den Sieger des Kreises Lemgo.“

Tore: 0:1 Noah Karthaus (18.), 0:2 Giuliano Restieri (24.), 0:3 Raffaele Federico (42.), 0:4 Felx Casalino (60.), 1:4 (63.).
Endspiel-Kader der TSG: Bogun, Hauswerth, Kulpmann, Schmidt, Federico, Diame, Grahl, Casalino, Karthaus, Budak, Restieri, Polat, Haba, Schröder, Roszak, Monse, Simic, Ulusoy.

Heiner Wilms

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