Am kommenden Sonntag läuft die A-Jugend der TSG im Achtelfinale des Westfalenpokals um 10.30 Uhr zum Auswärtsspiel gegen Rot-Weiss Ahlen auf.
Während die B-Jugendlichen der TSG Sprockhövel also ganz klar in der Außenseiterrolle sind, gehen die A-Junioren eher als Favorit in das Auswärtsspiel gegen die Westfalenliga-Mannschaft von Rot-Weiss Ahlen, was Trainer Patrick Rohde aber sofort vehement bestreitet. „Wir sind in diesem Spiel die klassenhöhere Mannschaft, mehr aber auch nicht“, so der Trainer. „Wir haben aber den Anspruch, ein gutes Spiel abzuliefern. Was dann am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen. Ich werde jetzt aber auf keinen Fall Druck aufbauen.“
Als Bundesligist zunächst Freilose
Als Bundesligist mussten die Sprockhöveler in den ersten beiden Runden nicht eingreifen. Das gilt auch für Mannschaften wie Schalke 04 oder Borussia Dortmund. Und als Bundesligist haben die Sprockhöveler im Liga-Alltag ja jetzt auch schon reichlich Spiele gegen die Großen gehabt. Im Falle eines Sieges ginge es am 3. April gegen den Sieger aus der Partie SC Verl gegen VfL Bochum. Das wäre ein Heimspiel und für Patrick Rohde ein besondere Motivation, die Hürde Ahlen zu überspringen. „Es wäre dann ja ein Spiel im Baumhof“, sagt Rohde. „Also ein richtiges Heimspiel.“
[Quelle: WAZ Sprockhövel / Heiner Wilms]