TSG siegt souverän und zieht in die 2. Runde des Westfalenpokals ein
Die TSG war sofort nach Anpfiff hellwach und erwischte einen Traumstart. Die erste Tormöglichkeit verwertete Amar Tabakovic bereits in der 4. Minute entschlossen zur 1:0 Führung für unser Team.
Nach der Führung kehrte jedoch nicht die erhoffte Ruhe ein. Vielmehr blies der Bezirksligist Westfalia Soest zur Gegenoffensive und setzte die TSG unter Druck, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Das Spiel war nicht schön, ziemlich zerfahren und durch viele Zweikämpfe geprägt. Es war halt ein Pokalkampf, wobei die fussballerische Überlegenheit klar auf der Seite der TSG lag.
Unser Team befreite sich dann beeindruckend aus der kurzen Druckphase der Gastgeber. Einen Traumpass von Thore Guthof hämmerte Melvin Najdanovic bei einem schönen Konter aus halblinker Position zur 2:0 Führung (14.) unter die Latte.
Nach diesem Tor hatte die TSG die Partie im Griff, ließ Ball und Gegner laufen. Dann folgte praktisch ein Duplikat des 2:0. Nur kam diesmal der klasse Pass von Justus Oxfort auf den starken Melvin Najdanovic. Melvin fackelte in halblinker Position im Strafraum wieder nicht lange und schoss den Ball direkt in den oberen Winkel des kurzen Ecks zum 3:0 (31.) kurz vor dem Pausenpfiff.
Nach dem Wechsel kam der Gastgeber mit voller Offensivkraft aus der Kabine und nutzte die einzige Unkonzentriertheit unserer Abwehr zum 1:3 (40.). Westfalia Soest witterte nach dem frühen Anschlusstreffer natürlich Morgenluft und erhöhte die Angriffsbemühungen noch. Doch die C 1 verlor nicht den Kopf. Mit Kampf und Geschick wurde ein weiterer Gegentreffer verhindert und die TSG kam in der Folge auch wieder zu Entlastungsangriffen.
Bereits in der 49. Minute war es dann Dusan Nilovic vorbehalten den Sack zu zumachen. Er erzielte durch konsequentes Nachsetzen im Anschluss einer Ecke von Max Michels das 4:1 aus kurzer Distanz.
Mit dem 4:1 war die Moral der Gastgeber gebrochen, die TSG spielte den Sieg in der Folge souverän nach Hause.
Der Sieg war ohne Frage verdient. Beeindruckend war die Effizienz der Chancenverwertung, die man in der Liga ja manchmal vermisst hat und die Tatsache, dass das Team auch unter starkem Druck nicht die Ordnung verloren hat.
Bereits am nächsten Samstag geht es mit der 2. Runde des Westfalenpokals weiter. Dann ist der Bezirksligist SC Listernohl-Windh.-Lichtringh. aus Attendorn zu Gast im Baumhof.
Es spielten: Joel Küpper, Lucas Gradic, Julius Senger, Pierre Nolte, Max Michels, Fynn Tackenberg, Dusan Nilovic, Amar Tabakovic, Melvin Najdanovic, Max Kriegel, Marc Wiederholz, Simon Bulenda, Justus Oxfort, Thore Guthof, Canbolat Türkucar
[Frank Kerschke]