Das war eine Klatsche
Neues Spiel, neues Glück, hieß es für unsere Mannschaft bei optimalen Bedingungen beim TuS Ennepetal. An die Tatsache, dass die gegnerischen Altjahrgänge – wie auch heute der TuS – körperlich deutlich überlegen sind, hat sich die D3 mittlerweile gewöhnt. Deshalb begann unserer Team auch ohne Respekt gegen den TuS, obwohl sich sich die meisten Gegenspieler von der Größe her mindestens eine Etage über unseren Akteuren bewegten.
Die Anfangsphase der 1. Halbzeit bestimmte eindeutig unsere Mannschaft. Der TuS Ennepetal war durch das forsche Auftreten der D3 offensichtlich beeindruckt. Kampfstark und spielerisch gut wurden die Gastgeber unter Druck gesetzt. Zwei Möglichkeiten (2. und 7. Minute) konnten leider von Melvin Najdanovic nicht zur Führung verwertet werden.
Nach der Anfangsoffensive der TSG bekamen die Gastgeber das Spiel besser in den Griff und erzielten bei ihrer ersten Chance auch prompt das 1:0 (17.). In der Folge wurde der TuS Ennepetal deutlich stärker und hatte weitere Chancen. Jedoch hielt die Abwehr um den starken Julius Senger bis zur Pause noch stand.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam der TuS Ennepetal dann mit einer Offensiv-Wucht zurück aufs Spielfeld, die von unserer Mannschaft nicht ausreichend erwidert werden konnte. So entschied ein Trippel-Schlag zum 4:0 (31., 33., 35.) direkt nach der Pause das Spiel schnell zu Gunsten des TuS Ennepetal. Was danach folgte nennt man „unter die Räder kommen“. Die Gegenwehr der D3 zerbröselte in der lauen Frühlingsluft und die Tore zum 9:0, für die nun in einen Lauf geratenen Gastgeber waren die Folge.
Aber der letzte Treffer, der für die Ehre, war unserem Team vorbehalten (Melvin Najdanovic, 60.).
Es spielten: Joel Küpper, Jonas Filep, Pierre Nolte, Max Michels, Justus Oxfort, Gian Luca Gaida, Marius Barth, Melvin Najdanovic, Fynn Tackenberg, Julius Senger, Jan Caputo
[Frank Kerschke, TSG D3 Junioren]