In einem zu Beginn noch ordentlichen Landesligaspiel siegte die U19 der TSG gegen die Gäste aus Hordel mit 3:2.
Die Tore für unser Team erzielten bereits vor dem Wechsel Emre Yesilova, Mike Szappanos und Jonas Kollmann. In Hälfte Zwei wurde die Partie zerfahren und hektisch. Hier muss sich die Mannschaft den Vorwurf gefallen lassen das Ergebnis nicht weiter ausgebaut zu haben. Mit etwas mehr Ruhe in den Aktionen und schnellerem Passspiel wäre dies leicht möglich gewesen. Am Ende stand dann doch ein verdienter, wenn auch erabeiteter Sieg.
Ein Blick auf den Spieltag zeigt erneut, dass Ergebnisse in der LL-Staffel 2 nicht voraus zu sagen sind. Für Spannung im Tabellenbild ist weiterhin gesorgt.
TSG: Rösen; Szappanos, Pemöller, Golfmann, Deppe; Rodemann (78. Lewik), Dudda (89. Civak), Braun, Libhöfer (55. Brune), Kollmann (69. Hammernick), Yesilova
[Wolfgang Westerkamp, Trainer TSG U19]
Westerkamp: Die Liga spielt total verrückt
Zum Schluss wurde es zwar noch einmal hektisch, doch letztlich schafften die Landesliga-A-Jugend-Fußballer der TSG Sprockhövel einen 3:2-Sieg gegen die DJK/TuS Hordel.
Damit setzten sich die Sprockhöveler als Tabellenzweiter gegenüber Hordel auf drei Punkte ab. Neuer Tabellenführer ist jetzt der TuS Plettenberg, der das Spitzenspiel gegen die Sportfreunde Siegen mit 3:2 gewann.„Die Liga spielt total verrückt, ich weiß auch nicht, was da los ist“, sagte TSG-Trainer Wolfgang Westerkamp mit einem Blick auf die neuesten Ergebnisse.
Im Spiel gegen Hordel begann seine Mannschaft stark und ging schon in der 4. Minute durch einen Distanzschuss von Emre Yesilova in Führung. Nur drei Minuten später stand es aber 1:1 – ebenfalls nach einem Treffer aus der Distanz.
Doch danach kontrollierten die Sprockhöveler die Partie und gefielen durch gutes Passspiel. Die Folge waren die Treffer von Mike Szappanos und Jonas Kollmann zum 2:1 und 3:2.
Nach der Pause stellte sich die TSG indes nicht mehr allzu klug an. Hordel suchte nun verstärkt die Offensive, aber die Sprockhöveler nutzten die dadurch entstehenden Räume nicht. „Wir haben unser Konterspiel nicht durchgezogen“, sagte Westerkamp, der in der zweiten Halbzeit eine turbulente Partie sah. Hordel gelang elf Minuten vor Schluss noch das 2:3, doch letztlich brachten die Sprockhöveler den Sieg nach Hause.
[Quelle: WAZ Sprockhövel / Heiner Wilms]